Netzwerke(n) in der Erwachsenenbildung

Analyse, Erfahrungen und Praxiseinblicke

Lorenz Lassnigg Malte Ebner von Eschenbach Petra H. Steiner

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Beschreibung zu „Netzwerke(n) in der Erwachsenenbildung“

Die Erwachsenenbildung ist in großen Teilen netzwerkartig strukturiert. Das wird wenig wahrgenommen, selten reflektiert und vielfach als Defizit gesehen. Dabei gelten Netzwerke
doch als wirksame Strukturen und verheißen Innovation, Einfluss, Interessensausgleich und Ressourcenaustausch. Die Beiträge der vorliegenden Ausgabe 48 des "Magazin erwachsenenbildung.at" nehmen Netzwerke in der Erwachsenenbildung in den Fokus und legen dar, was erfolgreiches Netzwerken ausmacht, welche Bedingungen es dafür braucht und welche Phänomene mit dem Netzwerken einhergehen. In Themenbeiträgen wird der Netzwerkbegriff einerseits begrifflich abgesteckt und andererseits mit aktuellen Diskursen zum Metamodernismus verbunden. Darüber hinaus wenden sich einzelne Untersuchungen unterschiedlichen Effekten und Grenzen von Netzwerken zu. Angereichert werden die erwachsenenbildungswissenschaftlichen Perspektiven mit der Darstellung unterschiedlichster Netzwerke in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung, bei denen unterschiedliche Autor*innen ihre Erfahrungen aus der Netzwerkarbeit reflektieren und das Potenzial von Netzwerken wie auch deren Grenzen aufzeigen.

Über Lorenz Lassnigg

Lorenz Lassnigg studierte Pädagogik und Politikwissenschaft und absolvierte einen Postgradualen Lehrgang in Soziologie am Institut für Höhere Studien. Seit 1985 geht er Forschungs- und Lehrtätigkeiten am IHS nach. 1990 war er Gastwissenschafter am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin, 1991 Visitor an der University of California (Berkeley, Center for Studies of Higher Education, CSHE). Im Jahr 1995 war er Mitglied eines Review-Teams zur Evaluation des Systems der Berufsbildung von Minas Gerais, Brasilien, 1998/99 Consultant für die OECD. Seine laufenden Tätigkeiten liegen in der Erstellung von Gutachten für verschiedene nationale und internationale Stellen, zudem nimmt er verschiedene Lehraufträge an den Universitäten Wien, Klagenfurt, Graz und der Wirtschaftsuniversität Wien wahr. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Sozialwissenschaftlichen Bildungsforschung an der Schnittstelle zwischen sozialen, politischen und ökonomischen Fragestellungen, insbeson­dere im Umkreis der Koordination von Bildung und Beschäftigung, sowie in der Evaluationsforschung im Bereich der Arbeitsmarktpolitik und in der Organisa­tionstheorie.


Verlag:

Books on Demand

Veröffentlicht:

2023

Druckseiten:

ca. 152

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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