Nur ein Hallo, dann schlief sie auch schon, später weinte sie still und leise stundenlang vor sich hin. Dann der erste Hofgang, zu dritt. Wie aufregend! Also, da gab es endlich etwas zu sehen. Auf der linken Seite scheinbar der Männertrakt. An den Fenstern hingen einige Jungs und winkten. Dann auf der anderen Seite der Frauentrakt, dort waren aber die meisten Fenster geschlossen. Eigenartig. Aber die Fenster dort waren auch alle viel kleiner und eher nur so kleine Luken. Wir wurden gefragt, wie wir heißen, wie lange wir schon da sind und woher wir kommen. Die Jungs wollten alles wissen. Wir hatten Angst zu plaudern und schauten eher nur auf den Boden. Dann flog ihr ein Zettelchen vor die Füße! Wie wunderbar, mit Herzchen darauf, was für ein Glück, ein Verehrer! Diese Arbeit widme ich unter anderem auch Achim von Hirschheydt, damit sein Werk Anerkennung bekommt.Sein Gedichtband, sein Lebenswerk ist nun bereits einige Jahre veröffenlicht.