Von der Anthropometrie über die Partizipation bis hin zur Psychotherapie wird Fotografie als Methode verwendet – nämlich dazu, um bestimmte neue Situationen herbeizuführen. Maja Jerrentrup legt mit diesem Buch eine Einführung in verschiedene derartige Nutzungen der Fotografie vor – einschließlich einer begrifflichen Einführung und einer Diskussion von Problemen, die sich beispielsweise ergeben aufgrund historischer Belastung – wie etwa in der Ethnographie –, noch vorhandener großer Forschungsdesiderate – wie in der Fotopsychologie – oder wegen fotografischer Techniken, die bei partizipativen Methoden hinderlich sein können.
Jerrentrup gibt uns faszinierende Denkanstöße, die dazu beitragen, sich mit Fotografie auf neue Weise auseinanderzusetzen.