Weihnachten ist bis heute eines der größten Feste der Menschheit. Aber: Seine religiöse Bedeutung zu erschließen, fällt vielen immer schwerer. Ein Großteil des überlieferten, kulturell eingeübten religiösen Vokabulars wirkt seltsam verbraucht. Menschwerdung? Sünde? Erlösung?
Magnus Striet nähert sich in einer neuen Weise dem Weihnachtsfest. Ungeschminkt wirft er Ballast der Tradition ab und entwickelt eine Rede vom Menschen, dessen größte Sehnsucht es sein könnte, dass Gott selbst Mensch wird. Ohne die Lust am Leben zu verlieren, nimmt er die Skepsis diesem Fest gegenüber ernst: Ist wirklich zu glauben, dass Gott selbst als der Jude Jesus das Menschsein geteilt hat? Als verletzbares Kind geboren wurde?
Ein ungewohnter Zugang, den Sinn des Festes für heute neu zu erschließen.