„Der Brauch, nach dem Ableben eines Angehörigen eine Leichenpredigt zu halten, existierte schon zur Zeit der
Griechen in der Antike.“
Im Mittelpunkt von Schlossers Bachelorarbeit stehen die Leichenpredigten des Barock und deren Bezeichnung
als „Lügenpredigten“.
Nach Darstellung der geschichtlichen Entwicklung werden Aufbau und Inhalt am Beispiel einer Leichenpredigt des lutherischen Theologen Philipp Jakob Spener beschrieben. Es wird beantwortet, warum dieser trotz aller geübten Kritik selbst Leichenpredigten verfasste und inwieweit er darin die in seinem Werk „Pia Desideria“ enthaltenen Reformvorschläge umsetzte.
Diese Arbeit ist Teil der Reihe Initialen, in deren Rahmen herausragende Abschlussarbeiten der Mainzer Buchwissenschaft veröffentlicht werden.
Diese Arbeit ist Teil der Reihe Initialen, in deren Rahmen herausragende Abschlussarbeiten der Mainzer Buchwissenschaft veröffentlich werden.