Magdalena Paulus, selbst Jahrgang 1953, begrüßte zunächst viele Ziele der 68er-Bewegung. Arbeiterkindern wie ihr wurde der gesellschaftliche Aufstieg oft verwehrt und Frauen besaßen nur wenig Rechte. Doch schon bald stellte sie fest: Aufklärung und Toleranz haben auch ihre Schattenseiten - Orientierungslosigkeit und Entfremdung. Eine persönliche und ausgewogene Bilanz der 68er und ihrer Folgen, ein Plädoyer für eine christliche "Kultur der Freiheit".