Seit Anbeginn der Zivilisation haben Menschen feierliche Schwüre und Eide geleistet, um Wahrhaftigkeit, Treue und Verpflichtungen zu bekräftigen. Doch wie haben sich diese Praktiken entwickelt? Welche Rolle spielten Religion und Gesellschaft dabei, und welche Bedeutung haben sie in der heutigen Zeit?
In ›Die Erfindung der Schwüre und Eide‹ beleuchtet der Autor die faszinierende Geschichte dieser uralten Traditionen. Von den ersten rituellen Schwüren im alten Mesopotamien und Ägypten über die religiösen Eide des Judentums, Christentums und Islams bis hin zu den politischen und rechtlichen Gelübden in der modernen Welt – dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Evolution und Bedeutung des Schwörens.
Erfahren Sie, wie Schwüre im antiken Griechenland und Rom als unverzichtbare Elemente in sozialen, politischen und militärischen Kontexten fungierten. Entdecken Sie die Macht der Kirche im Mittelalter, die Eide zur Sicherung von Loyalität und Glauben fest in die Gesellschaft integrierte. Verstehen Sie die ethischen und moralischen Implikationen, die der Missbrauch von Eiden, bekannt als Meineid, mit sich bringt.
Dieses Buch ist eine Einladung, die tief verwurzelten Traditionen und die fortwährende Relevanz von Schwüren und Eiden zu erkunden. Es zeigt auf, wie diese Praktiken unsere Gesellschaften geprägt haben und weiterhin eine zentrale Rolle spielen, sei es in Gerichtssälen, politischen Zeremonien oder persönlichen Versprechen.