Journalist war sein eigentlicher Berufswunsch - Fernsehliebling in Deutschland-Ost war er geworden: Lutz Jahoda, am 18. Juni 1927 in Brünn (ČSR) geboren, wo er als Siebzehnjähriger zum ersten Mal mit einer Sprechrolle auf der Bühne stand, 1946 als Reporter beim Berliner ´Nachtexpress´ anfangen wollte, doch ein Rollenangebot vom ´Neuen Theater am Nollendorfplatz´ schneller war. Vom jüngsten Operettenbuffo im deutschsprachigen Raum am ´Theater der Altmark´ in Stendal im Jahr 1947 führte Lutz Jahodas Erfolgsspur über Höhen und durch Tiefen bis ans große Operettenhaus in Leipzig und von dort über die Medien Rundfunk und Fernsehen schnell als Autor und Interpret eigener Texterfolge auch zum Film und zu republik- weiter Beliebtheit. Als Schauspieler im Komödienfach wie auch in der ernsten Dramatik über Jahre hinweg sattelfest, wechselte Lutz Jahoda mit dem Jahr 2000 vollends zur schreibenden Zunft. Auftakt seiner schriftstellerischen Tätigkeit im vereinten Deutschland war seine Biographie, in einer ersten Auflage unter dem Titel „Lutz im Glück und was sonst noch schieflief“ erschienen, hier, aktualisiert überarbeitet und neu aufgelegt zur Kenntnis und Freude aller, die auf genussvolles Lesen Wert legen.
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