Heimtückischer Anschlag in Japan: Fünf britische Soldaten der asiatischen Friedensmission schwer verletzt
Edo, 26. September 1859
In den frühen Morgenstunden haben zwei unbekannte Japaner einen heimtückischen Angriff auf fünf britische Soldaten im Hafenviertel von Edo verübt. Die schwer misshandelten Soldaten gehören der Besatzung des Luftschiffes Pandaro an, die sich zurzeit auf einer diplomatischen Mission in Asien befindet.
Bei den Attentätern könnte es sich um Angehörige des rebellischen Shimazu-Clan handeln, so der ermittelnde Polizeipräfekt von Edo. Eine erste Spur führte zum Flugschiffhafen. Dort wurde ein unerlaubter Start registriert. Augenzeugen berichten, dass ein altes Flugboot der Koi-Klasse in Richtung des Fujiyama abgeflogen ist.
Der Shogun verurteilte das Attentat als einen grauenvollen Angriff auf die harmonischen Beziehungen zwischen London und Edo und versprach der Königin von England, dass die feigen Attentäter gefasst und hingerichtet werden.
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