Der junge Lumus wird von seinen Eltern ins Kloster in den Bergen geschickt, um etwas aus sich zu machen. Nichtsahnend begibt er sich damit in die Hände von mächtigen Zauberern und bekommt die Chance, einer von ihnen zu werden. Sein finsterer Lehrmeister hat einen ganz eigenen Unterrichtsstil und nicht zu durchschauende Absichten, was den Jungen bald an seine Grenzen treibt und ihn in Situationen bringt, die ihn zu einem anderen Menschen machen.
Während seiner faszinierenden aber harten Ausbildung macht Lumus Bekanntschaft mit einem Krieger aus dem rauen Norden, der ebenfalls seinen Weg gehen muss, allerdings aus uneigennützigen Gründen: Sein Volk wird von einer Barbarenhorde aus dem Westen angegriffen, und bevor er sich mit den ungeliebten Bewohnern des Südens verbünden kann, findet er sich in unvorteilhafter Lage in ihrer Mitte wieder. Nur über einen Pakt kann er wieder nach Hause finden, um sich seinem blutigen Schicksal zu stellen. Währenddessen begibt sich Lumus auf der Suche nach der Familie, die ihm gewaltsam genommen wurde, auf einem gewissenlosen Pfad ins Zwielicht und muss sich fragen, ob seine generelle Vorstellung von Gerechtigkeit und Gut und Böse noch gelten soll.
Können die begabten Recken eine bedeutende Rolle einnehmen oder werden sie an sich selbst scheitern? Wie viel Einfluss können sie letztlichen entfalten auf dem Spielfeld der Götter?