Ein Kind, das meint, seinen Geschenkwunsch an das Christkind nicht niederschreiben zu müssen und, als der Wunsch nicht erfüllt wird, zum ersten Mal Zweifel am christlichen Glauben hegt. Eine junge Frau, deren Ehemann zum Krieg eingezogen wird und die nur dank der Güte fremder Menschen ihren Lebenswillen wiederfindet. Die später, nun mit den Kindern alleine, erlebt, wie das Beisammensein mit einem Gleichgesinnten auch in einer vermeintlich trostlosen Situation wieder Hoffnung geben kann.
Luise Rinser appelliert in diesen drei unterschiedlichen Weihnachtsepisoden daran, die Hoffnung und das Vertrauen in Gott nie aufzugeben.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)