Mit dieser erstmals 1959 veröffentlichten Novelle gibt Luise Rinser eines der schönsten Beispiele ihrer erzählerischen Kunst. Geistiges und Geistliches, subtile Seelenkunde, Landschaft und Atmosphäre durchdringen einander in gemessener und bewegter Darstellung.
1943–1946. Partisanenkämpfe in Italien. Die in der ersten Person Erzählende macht gemeinsame Sache mit Angelina, Tochter aus großem Hause, dem Widerstand angehörig, dem Kommunismus zugeneigt. Nach Kämpfen in den Bergen auf der Flucht getrennt, treffen die beiden Mädchen sich in einem verlassenen Kloster wieder.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)