»Weißt du, ich glaube, lieben, das ist nicht bloß erwarten und ersehnen; es ist ein Ergreifen von etwas, das da ist, das lebendig ist und einen braucht. Lieben, das ist etwas Schweres. Man muss es, glaub' ich, lernen, ganz nach und nach. Ich weiß nicht, mir kommt es immer so vor, als wäre es das Allerschwerste von allem, was man lernen muss.«
Die achtzehnjährige Anna lernt einen jungen Mann kennen und gerät mit seiner wachsenden Zuneigung in einen inneren Widerstreit. Woran erkennt man die Liebe? Sind Leidenschaft und Intuition wirklich die besten Ratgeber? Oder sollte man nicht manchmal auch auf die Vernunft hören?
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)