Lovis Corinth, geboren am 21.07.1858 in Tapiau/Ostpreußen; gestorben am 17.07.1925 in Zandvoort, war ein deutscher Maler. Neben Max Liebermann, Lesser Ury und Max Slevogt zählt er zu den wichtigsten und einflussreichsten Vertretern des deutschen Impressionismus.
Weniger bekannt ist seine Tätigkeit als Schriftsteller. Neben diversen Sachbüchern über Malerei schrieb er u. a. die Biografie seines Maler- und Schriftstellerkollegen Walter Leistikow. Seine 1926 erschienene Selbstbiografie wurde zuletzt 1993 neu veröffentlicht.
Das hier vorliegende ebenfalls selbstbiografische Werk „Meine frühen Jahre“ wurde erst 1954 posthum von seiner Witwe Charlotte Berend-Corinth veröffentlicht.
In faszinierender und humorvoller Weise schildert Corint darin Kindheit und Jugend in Ostpreußen, sowie seine jungen Jahre als Maler in München und Berlin.