Charlotte Corday (1768 - 1793)

Essays

Luise Büchner Louise Dittmar Agnes Schmidt

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Beschreibung zu „Charlotte Corday (1768 - 1793)“

Keine andere Frauengestalt der Französischen Revolution hat in den letzten zweihundert Jahren die Gemüter stärker bewegt, als die Marat-Mörderin Charlotte Corday. Über ihren Charakter, ihre Verbindungen zu den Girondisten und die Beweggründe, die zur Mordtat führten, wird bis zur Gegenwart sowohl in der Geschichtswissenschaft als auch in der erzählenden Literatur gerätselt und diskutiert. Was sind die Gründe für diese außergewöhnliche Prominenz einer historischen Frauenfigur? Solche große Aufmerksamkeit hat die Nachwelt nämlich weder der legendären Madame Roland noch der Feministin Olympe de Gouges zuteilwerden lassen. Beide wurden wegen ihrer Gegnerschaft zu der Jakobinischen Diktatur im gleichen Jahr wie Charlotte Corday (1793) hingerichtet.

Über Luise Büchner

Luise Büchner (* 12. Juni 1821 in Darmstadt; † 28. November 1877) war die Tochter des Chirurgen Dr. Ernst Büchner und die Schwester von Georg Büchner, Ludwig Büchner, Wilhelm Büchner und Alexander Büchner. Durch einen Unfall war Luise gehbehindert; als kleines Kind war sie ihrem Kindermädchen aus dem Arm gefallen. Dabei zog sie sich eine Rückenverkrümmung zu, die sie zeitlebens behinderte. Autodidaktisch hatte sie sich umfangreiches Wissen vor allem in Literatur, Mythologie, Geschichte und Fremdsprachen angeeignet. Nach dem Tod der Eltern lebte sie zusammen mit ihrer ebenfalls ledigen Schwester Mathilde (* 1815, † 1888) im Haushalt des Bruders und Arztes Ludwig Büchner.


Verlag:

Books on Demand

Veröffentlicht:

2024

Druckseiten:

ca. 87

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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