Stell dir vor, es ist Herbst und die Heizung ist kaputt. Stell dir weiterhin vor, du frierst und musst den ganzen Tag auf den Notdienst warten. Und jetzt stell dir vor, der Monteur steht schließlich abends, nur im T-Shirt, vor deiner Tür und du hast das Gefühl, in einem Film festzustecken. So fühlt sich Malte, als er Kai gegenübersteht. Plötzlich verwandelt sich der Ärger über seinen unfreiwilligen Hausarrest in einen Schlagabtausch voller klischeehafter Filmaussagen der etwas anderen Art und es ist gar nicht mehr so kalt wie zuvor. *** Diese Kurzgeschichte war Teil der Anthologie „Im Licht eines Jahres“ und hat einen Umfang von knapp 5.000 Worten.