Nora steht das Wasser bis zum Hals. Obwohl sie nach dem unerwarteten Tod ihres Vaters die geerbte Schokoladen-Manufaktur mit Geschick führt, hat sie auf einmal haufenweise Probleme am Hals. Ihre Stiefmutter kämpft mit allen Mitteln darum, sie aus der Firma zu drängen. Sabotageakte folgen und Nora steht in der Verantwortung. Es gibt keine Beweise. Keine Zeugen. Niemand will es gewesen sein! Würde ihre Stiefmutter wirklich so weit gehen?
Nora hat einen außergewöhnlichen Rettungsplan für ihre Firma. Sie will Klaus Heim von Werlenbach, den Inhaber einer renommierten Keksfabrik, dazu bringen, sie zu heiraten. Da passt es gut, dass seine geplante Hochzeit geplatzt ist. Eine Vernunftehe soll es werden! Mit einem gewaltigen Marketingschachzug. Zu ihrer Hochzeit möchte sie ein Gemeinschaftsprodukt ihrer beiden Firmen – genannt ‚Hochzeitskuss‘ – auf den Markt bringen.
Es gibt allerdings ein Problem: Nora hat nicht gerade die Maße eines Topmodels. Ganz im Gegenteil, sie empfindet sich selbst als nicht gerade hübsch. Aber auch Klaus trägt seit seiner Kindheit Narben im Gesicht und bei ihrem ersten Aufeinandertreffen empfinden beide das Äußere des jeweils anderen als wenig anziehend. Die Idee scheint zum Scheitern verurteilt, bis Klaus plötzlich seine Meinung ändert und zwei Bedingungen nennt, mit denen Nora niemals gerechnet hätte.
Ein liebenswerter Roman über zwei Menschen, die an die wahre Liebe nicht mehr glaubten und feststellen werden, dass auf jeden Topf ein Deckel passt.
Der Roman ist eine Neuauflage und erschien ursprünglich unter dem Titel Hochzeitskuss mit Folgen und Per Handschlag für immer.
1 Kommentar zu „Schokospatz trifft Kekspraline“
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