Die Gedichte von Lothar Ruhlig umfassen das gesamte Spektrum der menschlichen Komödie/Tragödie: vom flaschensammelnden Arbeitslosen bis zur alles verzehrenden Liebschaft. Die Sprache des Autors ist natürlich, gut verständlich und zum Teil sehr kunstvoll und sensibel. Bei Lothar Ruhlig weiß man, was man hat und liest! Er beginnt mit einem kleinen Sprachkunstwerk, das Ernst Jandl nicht hätte besser machen können: Wer das liest und verwirrt wird, sich irrt, dann wirr wird, irr wird, irr irrt, wirr irrt, der irrt verwirrt.