Sebastian Heinrich Van der Velden lebt in Berlin und sehnt sich danach ein Hofgut in Brandenburg zu besitzen um der Großstadt zu entfliehen. Kaum in das neue alte Gemäuer eingezogen trifft er dort auf einen Menschen, der vor Krieg und Not auf der Flucht ist und auf dem Weg in die Freiheit seine Familie verloren hat. Ein alter Mann, der bei der Renovierung des Hofgutes beratend behilflich ist, begibt sich auf die Suche nach den Verlorenen und wird dabei selbst zum Flüchtling mit der Sehnsucht nach der eigenen Jugend. Unterstützt wird der Alte von einem, der in seinem Leben an den rechten Rand abgerutscht ist und Sehnsucht nach einem zurück in die Mitte der Gesellschaft spürt und damit eine Flucht zurück wagt.
Letztendlich eine Fiktion geschrieben unter dem Eindruck der aktuellen Zeit. Eine Fiktion, die dem Autor vielleicht ein Ventil war.