Was man jetzt noch tun kann

Roman

Lorenz Langenegger

Hörbuch Familiengeschichten

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Beschreibung zu „Was man jetzt noch tun kann“

Ausgerechnet im Urlaub erreichen Manuel schlechte Nachrichten von zu Hause: Sein Vater ist tot. Dabei wollte er die Ferien nutzen, um sich klar zu werden, was er mit seinem Leben anfangen soll, bevor es für einen Anfang zu spät ist. Aber nicht nur die Zeit drängt, auch seine Freundin Sonja, die ihm, zumindest was ihre Beziehung angeht, eine Entscheidung abzunehmen droht. Dass der Vater eine Firma für Schlüssel hinterlässt, macht es nicht einfacher: Denn erstens ist sie so gut wie bankrott, und zweitens steht er nun mit drei Tonnen Rohschlüssel da. Der Versuch, sie loszuwerden, führt ihn bis nach Tansania. Und er stellt ihn auch vor die Frage: Was wollte ich immer schon werden – und was kann ich jetzt noch dafür tun? Lorenz Langenegger hat einmal mehr ein zutiefst menschenfreundliches, optimistisches Buch geschrieben. Mit liebevoller Gelassenheit gibt es uns eine Ahnung davon, dass es das Glück gibt, und erzählt mit feinem Humor von den Umwegen, bis wir es gefunden haben.

Über Lorenz Langenegger

Lorenz Langenegger 1980 in der Schweiz geboren, lebt heute in Wien und Zürich.

2009 erschien mit »Hier im Regen« sein erster Roman. Er schreibt auch fürs Theater, zahlreiche Uraufführungen und Hörspiele, zuletzt das Stück »Wo wir sind«.

Auszeichnungen
2006 Stückewettbewerb Schaubühne Berlin
2009 Literaturpreis des Kanton Bern und Franz-Tumler-Literaturpreis

Ich bin lieber Zuschauer. Wenn ich zwischen einer Tafel Schokolade und einem Käsebrot wählen kann, entscheide ich mich in den meisten Fällen für letzteres. Ich lade gerne ein. Ich lebe und schreibe in drei Zimmern auf dreiundfünfzig Quadratmetern. Das Alleinsein wird mir weniger schnell zur Last als die Geselligkeit. Ich wünsche mir keinen Hund. Schreiben ist mir lieber als reden. Es gab in meiner wie in jeder Kindheit zahlreiche Berufswünsche, Schriftsteller war einer davon. Wenn ich zwischen einer Tasse Kaffee und einer Schale Tee wählen kann, nehme ich gerne beides. Die Zweisamkeit schätze ich sehr. Manchmal wünsche ich mir einen alten Kater. Lesen ist mir lieber als zuhören. Ich werde gerne eingeladen. Ich pflege mir einzureden, dass es kein Zufall ist, dass ich Schriftsteller geworden bin. Wenn alles ist wie immer, langweile ich mich selten.


Verlag:

Jung und Jung Verlag

Veröffentlicht:

2022

Druckseiten:

ca. 149

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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