Fürst Theodor von Waldburg-Rodenhausen ist Globetrotter, Gelehrter und manchmal auch Schlossherr auf seinem Besitz in Thüringen. Als der Roman einsetzt, befindet er sich auf der Rückreise aus dem Ural, wo er geologische Studien betrieben hat. Aufgrund seiner weitreichenden Beziehungen gelingt es ihm auf der Fahrt durch das unruhige Russland der Revolutionszeit, sich und die im Abteil mitreisende Astrid Sjöberg vor einem Überfall der Bolschewiki zu retten. Astrid, gerade achtzehnjährige Vollweise, ist Erbe großer Silberbergwerke hinter dem Ural und gerade auf dem Weg zu schwedischen Verwandten. Rodenhausen nimmt sie mit auf sein Schloss, wo seine etwa gleichaltrige Tochter Vicky sowie sporadisch auch sein Sohn, der Diplomat Alexander, und Rodenhausens Frau leben. Alexander ist Witwer und hat einen kleinen Sohn. Alles lebt in Freude und Harmonie, bis der Statthalter der Silberbergwerke, Astrids große Liebe Torsten Reddersen, Alarm schlägt: Aufgrund der Schikanen der Bolschewiki weiß er nicht mehr ein noch aus. Gleichzeitig ist Vicky an ihrem Studienort München in großer Gefahr, einem belgischen Heiratsschwindler in die Netze zu gehen. Rodenhausen und Astrid werden jeder für sich aktiv. Astrid versucht, Vicky zu retten, und Rodenhausen die Silberbergwerke. Ein sowohl spannender wie berührender Roman, den man so schnell nicht wieder vergisst!-
1 Kommentar zu „Abenteuer im Sibirien-Express“
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