Die schlechte Nachricht: Wir werden alle sterben.Die gute Nachricht: Einer nicht.
Über die Unwahrscheinlichkeit unserer Existenz, die heilende Wirkung von Whiskey und die Frage, warum Keith Richards uns immer so weit voraus ist – Linus Reichlins Roman rettet seinen Lesern mehr als nur den Tag!
Fred Hundt, Spezialist für Wahrscheinlichkeitstheorie, ist gerade dabei, Fünftklässlern anhand von Spiegeleiern die Relativität von Zeit und Raum zu erklären, als sein alter Freund Ben Harper anruft. Die beiden haben sich einst bei einem risikoreichen Single-Urlaub in der Karibik kennengelernt und damals geschworen, in Krisensituationen stets einander beizustehen.
Offenbar steckt Ben, der als Arzt für Prominente in Kalifornien eigentlich nichts zu klagen hat, gerade mitten in einer fetten Krise. Jedenfalls will er, dass Fred sich SOFORT in den Flieger zu ihm nach L.A. setzt. Fred seinerseits kommt das allerdings nicht unrecht. Er kann Ablenkung gut gebrauchen, denn seine Stimmung ist miserabel: Sein Lieblingsmusiker Keith Richards ist gerade gestorben. Eine einschneidende Sache; das Ableben seines größten Rockidols markiert für Fred, dass das große Verschwinden jetzt beginnt. Ab jetzt kann es praktisch jeden treffen, auch ihn.
Die Reise zu Ben wird sich jedoch als Glücksfall erweisen. Denn nicht nur werden Freds Fachkenntnisse für außergewöhnliche physikalische Phänomene herausgefordert, nein, es wird so weit gehen, dass er mit Keith Richards höchstpersönlich auf einer einsamen Insel landet, und mit praktischen Problemen konfrontiert wird, von denen er nie zu träumen wagte.
2 Kommentare zu „Keiths Probleme im Jenseits“
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden