Mit denglischen Beraterverstand entsteht auf Wunsch eines Staatssekretärs aus einer verstaubten Verwaltung ein modernes Dienstleistungsunternehmen. Auf dem Weg der Umwandlung, der an der Börse endet, gehen nicht nur einige Mitarbeiter verloren.
Das Buch "Die Anstalt" handelt von einer Verwaltung, die sich mit öffentlichen Immobilien beschäftigt und die auf Wunsch des Ministeriums in ein modernes zeitgemäßes Dienstleistungsunternehmen umgewandelt werden soll. Alles beginnt an einem ganz normalen Morgen im Berliner Finanzministerium der Nachwendezeit. Ein Staatssekretär, der keine Lust mehr darauf hat, langweilige Steuervorgänge zu bearbeiten, lässt eine Teilakte hinter seinem Schrank verschwinden.
Der dabei aufgewirbelte Staub bringt ihn nicht nur zum Husten, sondern auf eine geniale Idee. Er will die verantwortliche Hausverwaltung in einer modernes Unternehmen umwandeln und dabei unbedingt seinem Minister beweisen, wie wirtschaftlich und modern sein neues Unternehmen arbeiten kann.