Sergei M. Eisenstein gilt als einer der einflussreichsten Filmemacher des 20. Jahrhunderts, dessen Werk die Filmkunst nachhaltig geprägt hat. In diesem Buch beleuchtet Leonid A. Woronzow die revolutionären Techniken und das visionäre Denken Eisensteins, die das Kino bis heute prägen. Von der wegweisenden Montagetechnik über seine symbolträchtige Bildsprache bis hin zur einzigartigen Verschmelzung von Kunst und Propaganda: Eisenstein schuf eine völlig neue Filmsprache, die sowohl künstlerisch als auch politisch tiefgreifende Wirkung zeigte.
Woronzow nimmt den Leser mit auf eine Reise durch Eisensteins bedeutendste Werke – von Panzerkreuzer Potemkin, dem wohl berühmtesten Propagandafilm der Geschichte, bis hin zu seinem monumentalen Spätwerk Iwan der Schreckliche. Dabei wird nicht nur die technische Raffinesse Eisensteins analysiert, sondern auch der politische und ideologische Kontext seiner Zeit, der maßgeblich zur Formung seiner Filme beitrug.
Dieses Buch ist ein Muss für Filmbegeisterte, Cineasten und alle, die verstehen möchten, wie ein einzelner Mann das Kino revolutionierte und es zu einer Kunstform machte, die weit über reine Unterhaltung hinausgeht.