Während die Luzerner ihre fünfte Jahreszeit eröffnen, baumelt eine junge Frau tot an der Kapellbrücke. Die Polizei vermutet Selbstmord. Da die Tote Patenkind einer guten Bekannten ist, spürt der arbeitslose Psychologe Felix Moosburger den wahren Tatmotiven nach. Bald lassen ein Diebstahl und Luzerner Schläger Zweifel an der Selbsttötung aufkommen.
Unklar ist, ob die Tote in den Monaten vor ihrem Ableben einer bestimmten Schweizer Gruppierung angehört hatte. Deren charismatischen Anführer suchen Schwerkranke und psychisch Gestörte wegen seiner begnadeten spirituellen Heilkunst auf. Vor allem auf sein Wirken ist der enorme Zulauf zur klösterlich lebenden Gemeinschaft zurückzuführen.
Ein Blick hinter die Kulissen eröffnet Felix das wahre Antlitz des esoterischen Oberhaupts. Weil die sektenähnliche Vereinigung etliches zu verbergen hat, steht Felix bald auf deren Abschussliste.