Kurz vorm Kunigundenfest in der mittelfränkischen Stadt Lauf nahe Nürnberg: Im Wald wird die blutige Leiche der Witwe Erika Meyer entdeckt. Die Seniorin lebte zurückgezogen in ihrer Villa. Nur mit ihren Freundinnen traf sie sich zum Strickgraffiti.
Die Kripo untersucht den brutalen Mord. Hatte das Opfer Feinde? Wer außer ihren Strickfreundinnen wusste, dass die Frau in aller Frühe unterwegs war, um ihre Graffiti-Tags anzubringen? Gibt es Alibis für die Mordnacht? Motive für das Verbrechen sind vorhanden:
Erika Meyers Tochter Caroline ist Erbin des Anwesens. Sie und ihr Mann befinden sich wegen finanzieller Probleme in einer Ehekrise.
Neffe Marcel, ewiger Student in fortgeschrittenem Alter, wird als Drogensüchtiger vom Rotlichtmilieu bedroht. Bislang unterstützte ihn seine Tante, deren Lebensversicherung ihm zugedacht ist. Obwohl Hauptverdächtiger, beteuert er verzweifelt, kein Mörder zu sein…
Leni Nathrath, geb. 1949 in Bad Pyrmont, studierte Germanistik und Anglistik an den Universitäten Hannover, Freiburg und Edinburgh. Sie unterrichtete an verschiedenen Gymnasien in Baden-Württemberg und Bayern; zudem schrieb sie für regionale Zeitungen. Mittlerweile ist sie im Ruhestand und hat mehr Zeit für ihre Hobbys: Golf, Schach sowie Tennis.
Als Vorsitzende eines Schachclubs studiert sie strategisch interessante Partien, nimmt hier und da an auswärtigen Turnieren teil und interessiert sich auch für Kurzgeschichten und Krimis. Sie ist Mitglied in der Autorinnenvereinigung sowie bei den *Mörderischen Schwestern* und beim Presseclub Nürnberg.