Der dritte Roman von Lena Sauerwein verbindet Autofiktion mit realen Erinnerungen:
Eigentlich ist alles in Ordnung im Leben von Hanna. Der Kontakt zu ihren vier Schwestern ist leider seit einigen Jahren abgebrochen, was sie nicht so recht akzeptieren kann. Sie fühlt sich wie eine Halbwaise und macht sich auf den Weg zu einer ihrer Schwestern nach Bad Kissingen. Sie möchte um Vergebung bitten für alle absichtlich und ungewollt zugefügten Verletzungen. Allein mit ihrem Hund und ihrem Rucksack läuft sie durch verschiedene Landschaften Nordrhein-Westfalens, Hessens und Bayerns und macht sich Gedanken über den Sinn und Unsinn dieser Pilgerreise.