In Köln wird der Referent eines Stadt-Dezernenten ermordet. Während HK Frings dabei ist, das Dickicht zu lichten, gibt es ein zweites Opfer im Umfeld, einen Amtsleiter. Ist Frings auf der richtigen Spur, wenn er einen Zusammenhang vermutet, welche Rolle spielt die Politik? Er taucht ein in diese fremde Welt und sieht, dass nichts fest gefügt ist, nicht einmal sein Privatleben. So ergeht es auch dem unbescholtenen Karl K., der in Not ist und dem von Amts wegen leicht zu helfen wäre. Nichts dergleichen geschieht. Bald unterscheidet Karl nicht mehr Traum von Realität und benimmt sich immer merkwürdiger. Eines Tages ist er so verzweifelt, dass er nur noch einen Ausweg sieht. HK Frings ahnt mehr als er weiß, dass Karl K. kein Mörder ist, und schafft Indizien beiseite. Währenddessen geht ein Mann in der Stadtverwaltung seiner Arbeit nach, den nie jemand des Mordes verdächtigen wird. Frings ist bei der Aufklärung der beiden Mordfälle auf dem besten Weg, wieder zum Opfer einer Frau zu werden, die ihn an der Nase herum führt. Erst beim dritten Mordfall sieht er, wie sich die Mosaik-Steinchen zu einem Bild formen. Emotional involviert, hängt er seinen Beruf an den Nagel, bevor er den Verstand verliert.