App in den Himmel - Interview mit einem User

Wir schreiben das Jahr 2032

Lele Frank

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Beschreibung zu „App in den Himmel - Interview mit einem User“

Amelie ist eine echte Berufs-Wiedereinsteigerin. Vor mehr als zwanzig Jahren, hatte sie als Journalistin, bei einer Demonstration, einen Polizeiknüppel zu spüren bekommen. Die Platzwunde, die sie am Kopf davon getragen hatte, war aber nicht ausschlaggebend dafür, dass sie sich aus diesem Metier verabschiedet hatte, nein. Es war die grenzenlose Ungerechtigkeit, mit der sie sich nicht arrangieren konnte. Zwar hatte man den Polizisten ausfindig gemacht-, er konnte aber nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Der Staat stellte ihm einen rabiaten, gewieften Anwalt zur Seite. Sie hatte keine Chance. Amelie beschloss Hausfrau und Mutter zu werden, und nebenher, als Kolumnistin bei einer Frauenzeitschrift, ein paar Euros dazuzuverdienen. Heute war die Ehe längst geschieden, der Sohn aus dem Haus, und Amelie wagte einen zweiten Anlauf. Diesmal aber ließ sie die Finger von der Politik. Dafür fühlte sie sich zu alt, um auf diesem Parkett noch einmal Fuß zu fassen. Sie rechnete zwar nicht damit, dass man sich um sie reißen würde, bekam aber den ausgeschriebenen Job bei einer kleinen Berliner Zeitung. Zwei Wochen ist sie erst in der Redaktion, und muss mit einem großen Satz ins kalte Wasser springen. Der Kollege, der das Interview mit diesem Spinner führen sollte, hatte einen Autounfall, und lag mit einer gebrochenen Schulter in der Charité. Die anderen Kollegen waren alle schon verplant, Amelie musste also ran, ob sie selbst wollte, oder nicht. Ein verwirrter Computerjunkie sollte interviewt werden. Und …, dummerweise war er der Sohn von einer sehr bekannten Politgröße aus der Regierung. Er erzählte Unfassbares. Perfides.

Über Lele Frank

In meinem Buch "Tanz der Optimisten" kann man meine Geschichte lesen, die dazu führte warum ich so früh aus dem Berufsleben ausgestiegen bin. Immerhin habe ich über 35 Jahre mit einem eigenen Unternehmen in der Baubranche zugebracht. Ich baue oder renoviere für mein Leben gerne Häuser. Das ist auch das einzige was ich wirklich gut kann. Ein handfestes - unverschuldetes - Burn out hat dem dann ein Ende gesetzt. So habe ich meine Leidenschaft zur Schriftstellerei entdeckt. Also mehr aus der Not heraus eigentlich, und dem Bedürfnis mich mit diesem Buch selbst zu therapieren. Eben wegen der Ereignisse die in meinem Buch beschrieben sind, lebe ich seit 14 Jahren alleine, und gedenke an diesem Umstand nie wider etwas zu ändern. So habe ich JETZT die Zeit, tonnenweise Bücher zu lesen.


Verlag:

epubli

Veröffentlicht:

2015

Druckseiten:

ca. 142

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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