Sie verlieben sich bereits 1967 beim Schüleraustausch ineinander, aber finden erst 1989 endgültig zusammen, als Layla aus Südostasien zu Christoph nach Hamburg zieht. Mehr als zwanzig Jahre sind beide voller Dank für das Wunder, eine zweite Chance bekommen zu haben – bis Christoph ganz unerwartet und viel zu früh stirbt. Die nächsten zwei Jahre bedeuten für Layla einen täglichen Kampf: mit der deutschen Bürokratie, finanziellen Nöten, ihrem eigenen Körper, der sie im Stich lässt, und der unendlichen Leere, die Christoph hinterlassen hat. Gestrandet in einem fremden Land mit einer fremden Sprache bleibt ihr nur die Erinnerung.