"An dem Tag, als ich, knietief in der Schande, nach Templeton zurückkehrte, tauchte im Flimmerspiegelsee der über fünfzehn Meter lange Kadaver eines Ungeheuers auf." So beginnt "Die Monster von Templeton", ein Roman, der zwei Jahrhunderte umspannt: einerseits berichtet er in der Gegenwart von der Suche eines Mädchens, Willie, nach ihrem Vater, andererseits ist es ein historischer Roman, schließlich ein Schauerroman - alles in allem erzählt er voller Spannung und Zauber davon, wie sich die Geheimnisse einer Familie in einer einzigen Stadt manifestieren.
Indem Willie versucht, die Wahrheit über ihre Herkunft herauszufinden, taucht sie in die Geheimnisse ihrer Familie ein. Sie entdeckt Briefe, Zeitungsartikel und Tagebücher, und die Toten scheinen aufzuerstehen, um ihre Geschichten zu erzählen, dunkle Rätsel treten zu Tage, Gegenwart und Vergangenheit verschwimmen ineinander, alte Geschichten können endlich zu einem friedlichen Ende kommen, während die schockierende Wahrheit über mehr als ein Monster gelüftet wird.
Lauren Groffs Debütroman, der in den USA großes Aufsehen erregt hat und in viele Sprachen übersetzt wurde, ist ein hochintelligentes Spiel mit literarischen Genres, ein spannendes, reiches Leseerlebnis und ein berührend-komischer und origineller Familienroman, den man nicht mehr vergisst.
"Ich war traurig, als das Ende des Romans in Sicht kam - einen größeren Erfolg kann man nicht erzielen."
Stephen King
1 Kommentar zu „Die Monster von Templeton“
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