Eine Sommerliebe in Schweden. Unnachahmlich graziös und amüsant erzählt; schwebend wie ein Schmetterling und sonnendurchflutet wie der Sommer selbst. Dieses Buch haben sich Liebende seit seinem Erscheinen 1931 immer wieder geschenkt, weil sie in ihm ihre eigene Verliebtheit mit all ihren Torheiten und Verzauberungen erkannten.
Der Prolog mit dem Briefwechsel Tucholskys mit Rowohlt ist herrlich. Die Geschichte ist auch ganz schön, die Charaktere nett gezeichnet und die Geschichte mit dem Kind gibt der Geschichte etwas mehr Tiefgang.
Ich war erstaunt, wie viele Sprichwörter ich in dem Buch gefunden habe. Ich frage mich, ob sie sich Tucholsky selbst ausgedacht hat oder ob sie bereits existierten und er sie nur aufgenommen hat. Etwas anstrengend fand ich die Plattdeutschen Einschübe.
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1 Kommentar zu „Schloß Gripsholm“
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