»Soldaten sind Mörder« - Kurt Tucholsky
Kurt Tucholsky war gleichzeitig Chronist seiner Zeit und Leidender an derselben. Einer Zeit zwischen den Weltkriegen, die in Deutschland geprägt war von Militarismus, Obrigkeitsdenken und gnadenloser Ausbeutung der Unterschicht. Wer mehr über unsere Gegenwart wissen will, muss den vergangenen Tucholsky lesen. Sein Werk hat leider nichts, absolut nichts, von seiner Relevanz eingebüßt. Wer die Texte liest, wird sie sofort verstehen, sie bedürfen keiner geschichtlichen oder sozialen Erläuterung.
Warnung: Nur in geringen Mengen einnehmen, sonst droht eine Überdosis an schmerzhafter Realität.
Mit den wichtigsten Reportagen, Glossen, Gedichten und seinem Roman »Schloß Gripsholm« - jede Generation verdient es, diesen Mahner für sich zu entdecken.
- Schloß Gripsholm
- Das Lottchen
- Rheinsberg
- Was darf Satire?
- Einer pfeift sich einen
- Jonathan's Wörterbuch
- Die fünfte Jahreszeit
u.a.
300 Werke auf 1200 Seiten - mit einem Aufsatz zu Leben und Werk.
Null Papier Verlag