(Erwachsenen-)Bildung wird gemeinhin eine Reihe positiver individueller und gesellschaftlicher Wirkungen zugeschrieben, ohne aber die Bildungseffekte genau zu kennen. Während sich Lernende gelungen weiterbilden und Bildungsanbieter ihre Bildungsangebote mithilfe messbarer Kriterien optimieren wollen, verlangen bildungspolitische Akteurinnen und Akteure, dass Benchmarks erreicht und Wirkungen nachgewiesen werden, damit evidenzbasierte Steuerung funktioniert. Doch wie seriös lässt sich das Resultat von Bildung messen und empirisch nachweisen? Ausgabe 40 des Magazin erwachsenenbildung.at diskutiert in 15 Beiträgen, inwieweit das Messen von Bildungseffekten sinnvoll ist, welche Fallstricke es dabei gibt und wie Wirkungsforschung gelingen kann. Außerdem wird illustriert, wie wissenschaftliche Evidenzen und bildungspolitische Praxis zusammenspielen.