Armin Leineweber, Kriminalhauptkommissar aus Bielefeld, kannte Warburg bisher nicht. Aber nun lag dort eine Leiche und verdarb ihm das Wochenende, mindestens. Eine männliche Leiche, hingebreitet zu den Füßen eines steinernen Kreuzes, die sich zunächst weigert, ihre wahre Identität preiszugeben. Es ist zwar nicht Bestandteil seiner Ermittlungen, aber es stellt sich heraus, dass es mehr als nur ein Kreuz in dieser - aus Bielefelder Sicht - doch abgelegenen Landschaft gibt. Natürlich findet sich nicht vor jedem Kreuz eine Leiche, aber der Tote am Bittkreuz bleibt nicht das einzige Opfer. Mörderische Provinz? Nein, es gibt nicht nur Tote hier, sondern auch eine Menge Leben, wie er schnell lernt. Interessantes Leben mit interessanter Geschichte, wobei dann doch wieder Tote eine Rolle spielen. Was könnte ein vierhundert Jahre altes Skelett mit den aktuellen Morden zu tun haben? Immerhin, bei der Lösung des Falls kann er sich auf ein engagiertes Team vor Ort verlassen.