Die deutsche Schullandschaft sieht sich einer stetig wachsenden sprachlichen und kulturellen Heterogenität in den Klassenräumen gegenüber, auf die es bestmöglich zu reagieren gilt.
In diesem Sammelband werden potentielle Lösungsansätze diskutiert: Hauptsächlich wird ein Blick über die Grenzen auf Gesellschaften im romanischen Sprachraum geworfen, die aufgrund ihrer historischen Entwicklung und der aktuellen politischen Gegebenheiten als polyglott gelten, um zu beleuchten, wie dort mit der hohen Diversität an Sprache/n und Kultur/en umgegangen wird. Darüber hinaus werden einzelne konkrete Vorschläge erarbeitet, um diesen neuen Herausforderungen insbesondere im Fremdsprachenunterricht gerecht zu werden.
Die Ergebnisse des reichhaltigen Diskurses werden in einem zusammenfassenden Beitrag vorgestellt.