Seit 1987 verfolgt Chinas Regierung eine stark expansive Wirtschaftspolitik, die dem Reich der Mitte jahrzehntelang zweistellige Wachstumsraten einbrachte. Allerdings fand dabei der Umweltschutz in China nur geringe Beachtung und dies führte zu verheerenden Auswirkungen für Mensch und Natur.
Erst seit Kurzem werden auf der Regierungsebene Bemühungen sichtbar, die Dimensionen Ökonomie und Ökologie zu vereinbaren, um so ein nachhaltigeres Wirtschaften in China zu gewährleisten. Der proklamatorische Charakter der chinesischen Umweltpolitik und ein mangelhafter Gesetzesvollzug verhindern aber eine schnelle Besserung der Umweltsituation.
Diese Arbeit setzt sich daher mit der Frage auseinander: "Wie kann in China eine ökonomisch und ökologisch nachhaltige Entwicklung erreicht werden?"