Jahrzehntelang hielt sich in der Bundesrepublik das Bild von der "sauberen Wehrmacht". Einzig der Befehlsnotstand habe die Militärs zu Handlungen gezwungen, die ihren humanistischen Überzeugungen widersprachen. Klaus Weier räumt mit dieser Legende endgültig auf und liefert anhand von Archivunterlagen und Selbstzeugnissen eine faktenreiche Abrechnung mit dem deutschen Militarismus sowie den Kriegsplänen seit 1919 und schlägt den Bogen bis zu den Verbrechen der Gegenwart im Irak oder in Libyen.
Über Klaus Weier
Klaus Weier, geboren 1937, geboren und aufgewachsen in Kamenz, Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin bis 1966, danach Lehroffizier an der Offiziershochschule der Landstreitkräfte/Luftverteidigung in Kamenz. Promotion als Militärhistoriker in Potsdam 1986.
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