Klaus Rohrmoser (* 4. Jänner 1953 in Innsbruck) ist ein österreichischer Regisseur, Schauspieler und Schauspieldirektor. Seine Studien absolvierte er an der Schauspielschule Lee Strasberg in New York.
Als erstes Engagement Rohrmosers ist seine Tätigkeit am Tiroler Landestheater für zwei Spielzeiten zu nennen. 1975 ging er als Schauspieler nach Wien, Tübingen und dann ans Schauspielhaus Bochum zu Peter Zadek und Hans Neuenfels. 1978 begann Rohrmoser sein zweijähriges Regie- und Schauspielstudium am Lee Strasberg Institute und am Actors Studio in New York. Im Anschluss war er acht Jahre als freier Schauspieler und Regisseur in München, Wien und Berlin tätig. Rohrmoser übernahm mehrere Hauptrollen in Kino und Fernsehfilmen, 1990 bekam er den Max Ophuels Preis. 1993 heiratet Rohrmoser die Schauspielerin und Regisseurin Judith Keller. 1988 bis 1994 ist Rohrmoser Ensemblemitglied des Wiener Volkstheaters als Schauspieler und Regisseur, in den folgenden Jahren, bis kurz vor der Jahrtausendwende betätigt sich Rohrmoser als freier Regisseur in Wien, inszeniert am Theater in der Josefstadt, am Volkstheater und bei den Wiener Festwochen. Weiter ist er Künstlerischer Leiter der Schauspielschule Krauss (1997-1999) und Vorstandsmitglied der Tiroler Volksschauspiele (seit 1989). 1999-2012 wirkt Rohrmoser als Schauspieldirektor am Tiroler Landestheater unter der Intendanz von Brigitte Fassbänder. Er betätigt sich als künstlerischer und kaufmännischer Leiter des Tiroler Dramatikerfestivals und ist Mitglied im Kulturausschuss des Landes Tirol. Seit September 2012 agiert Rohrmoser, wohnhaft in Wien und Innsbruck, als freischaffender Regisseur, Schauspieler und Autor.
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