Der Autor, Klaus Plüg, wurde 1947 in Hamburg geboren, wo er auch die Schule absolvierte,
Schriftsetzer lernte und sich in den folgenden Jahren im graphischen Gewerbe bis in eine leitende Position weiterbildete.
Anfang der Neunziger Jahre, gab er seinem schon lange nagenden Fernweh endlich nach. Gemeinsam mit seiner Frau ging es zunächst in den Süden der USA.
Sie kauften sich in Florida ein kleines Motel und führten es in eigener Regie. Erst dort lernten sie wirklich alle Facetten des Lebens kennen. Die anfängliche Begeisterung wich schnell einer brutalen Ernüchterung, als sie feststellten, dass sich Drogendealer und Prostituierte die Klinke in die Hand gaben. Ein Baseballschläger gehörte schnell zur Büroeinrichtung. Nach und nach wurden diese Mieter gegen Touristen getauscht.
Mit den Touristen kehrte Frieden ein, wodurch der Autor auch wieder Zeit für seine alte Liebe fand: die Malerei. In der Galerie „Wallflower“, im Herzen von Miami, wurden seine Werke mit einigem Erfolg gehandelt.
Doch nach einem wunderbar erfüllten Jahrzehnt, verkauften sie das Motel und zogen weiter nach Spanien.
An der Costa Blanca beschäftigte sich Klaus Plüg nur noch mit der Malerei. Dort entstanden mehr als 400 seiner Bilder.
Nach all den Jahren landeten sie dann doch wieder in der Heimat, wo der Autor die Pinsel aus der Hand legte und endgültig gegen das Schreibgerät eintauschte.
Zunächst entstand ein Sachbuch über die Tabakindustrie, dem schnell der erste Roman folgte. Drogen und Ausländerfeindlichkeit in einem Problemviertel bilden den Hintergrund für eine Romanze zwischen zwei sehr unterschiedlichen Charakteren.
Sein Drittes Werk, Zum Teufel mit den Göttern, lässt auf den ersten Blick nahezu jeden Bezug zur Realität vermissen. Doch bei näherer Betrachtung findet sich mancher Leser in der realen Welt wieder.
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