"Mephisto – Roman einer Karriere" erzählt vom Schicksal des Schauspielers Hendrik Höfgen von 1926 im Hamburger Künstlertheater bis zum Jahre 1936. Er wurde zum Intendanten am Berliner Staatstheater ernannt, und er flüchtet jedoch zunächst vor seinen zukünftigen Freunden nach Paris. Als leidenschaftlicher Schauspieler, dem die Rolle des Mephisto in Goethes "Faust I" wie auf den Leib geschnitten ist, erkennt der Opportunist Höfgen erst viel zu spät, dass er tatsächlich einen Pakt mit dem Teufel – dem Mephistopheles – geschlossen hat. Infolge verliert er die humanen Werte und teilt die Auffassungen des Regimes.