Aus Verzweiflung über die Zustände in seiner Heimatstadt verlässt der junge Platon Athen. Wie ein Weltenbummler begibt er sich auf eine Reise nach Nordafrika, Sizilien und Süditalien. Er hofft, Ideen für einen gerechten Staat zu finden. Nach 12-jähriger Abwesenheit kehrt Platon zurück und gründet die "Schule von Athen". Von überall her strömen Schüler zu ihm – darunter Aristoteles.
In vielen Gesprächen suchen Lehrer und Schüler in lockerer Sprache nach Antworten auf Fragen wie: In welchem Staat kann der Mensch sein Glück finden? Wo hat die Seele ihren Platz im Menschen? Worin bestehen die göttlichen Harmonien des Kosmos? Ist unsere Welt von allein entstanden oder hat ein Weltenschöpfer sie erschaffen? Wenn ja, woraus – aus gähnender Leere? Und hat Gott dabei Mathematik betrieben? Leben wir in einer räumlich und zeitlich begrenzten Welt?
Erstaunlich, wie aktuell die Fragen und Antworten geblieben sind. Mit der Erzählung fühlen sich junge und ältere Leser auf unterhaltsame Weise angesprochen.