Sie sind jung, und sie wollen leben! Zwei Freundinnen beschließen kurz vor ihrem 18. Geburtstag, die Sekte der Zeugen Jehovas zu verlassen. Sie müssen aufpassen, dass ihr Vorhaben nicht zu früh ruchbar wird. Und sie erleben, was alle Aussteiger und Ausgeschlossene erleben: Totale Ausgrenzung: Niemand darf sie mehr kennen. Die Tendenz der Sekte der Abschottung nach außen entfaltet gerade für diese Menschen ihre volle zerstörerische Wirkung. Nur durch engen Zusammenhalt gelingt es den beiden, ihr Leben auf eine neue Grundlage zu stellen. Sie haben dabei aber auch eine gehörige Portion Glück. Solchermaßen gestärkt können sie zum Gegenangriff auf diese Sekte, die dabei war, ihr Leben zu zerstören, übergehen und entfalten eine katastrophale Wirkung dabei. Und endlich können sie alles, wirklich alles nachholen, was ihnen die Sekte bezüglich Sexualität bisher verboten hat. Letztlich stellt dieser Roman auch eine Anleitung zum Ausstieg aus allen Sekten mit einem totalitären Anspruch dar.