Nach dem Einsturz des Stadtarchivs in Köln werden bei der Restaurierung der beschädigten Schriften Dokumente gefunden, die sich auf einen Hexenprozess aus dem beginnenden siebzehnten Jahrhundert beziehen. Die Dokumente sind offensichtlich nicht nur für die Fachwelt und die Medien von Interesse. Das Restaurierungs- und Digitalisierungszentrum in Köln-Porz wird beraubt, es geschieht sogar ein Mord. Die junge Automechanikerin Mechthild Waffenschmidt findet in der alten Schmiede ihres Vaters das Tagebuch einer Kölner Kaufmannstochter, das in direkter Verbindung zu den gestohlenen Dokumenten zu stehen scheint.
Gemeinsam mit dem Berliner Wissenschaftler Conrad Körner, ihrem Bruder Georg und der Fachfrau für alte Schriften, Mairie Brennan, stößt sie auf ein altes Geheimnis und gerät dadurch in große Gefahr.