Die heimlichen Revolutionäre

Wie die Generation Y unsere Welt verändert

Erik Albrecht Klaus Hurrelmann

Lifestyle & Modernes Leben

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Beschreibung zu „Die heimlichen Revolutionäre“

Anti-Materialismus, Downshifting, ein neues Umweltbewusstsein – die heute 15- bis 30-Jährigen nehmen ihr Leben auf ganz andere Art in die Hand als sämtliche Vorgängergenerationen. Für den renommierten Jugendforscher Klaus Hurrelmann und den Journalisten Erik Albrecht sind sie die »heimlichen Revolutionäre«.

Unaufgeregt und fast unbemerkt sorgen sie für einen Wandel, der unsere Welt nachhaltig verändern wird. In Interviews, Reportagen und auf der Grundlage fundierter Studien wird deutlich, dass die oft als Ego-Taktiker gescholtenen Angehörigen der Generation Y ganz neue Formen des Zusammenlebens gefunden haben. Dieses Buch zeigt, was die neue Generation fühlt, wie sie lebt und liebt – und wie sie sich die Zukunft vorstellt.

Über Erik Albrecht

Erik Albrecht ist seit 2006 freier Hörfunk-, Print-, TV- und Agenturjournalist. 2011 veröffentlichte er bei Orell Füssli »Putin und sein Präsident«.


Verlag:

Julius Beltz GmbH & Co. KG

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 165

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


2 Kommentare zu „Die heimlichen Revolutionäre“

anne simons – 18.09.2014
Lesenswert,-durchaus optimistisch

Winfried – 28.04.2017
soweit ganz gut geschrieben. Allerdings gehen nach meinem Sprachgefühl die Autoren von einer seltsamen Definition des Begriffs Jugend aus: Zitat ,,Jugendliche stehen vor der Herausforderung, erstens einen Beruf zu finden, finanziell selbstständig und ökonomisch autark zu werden (bilden und qualifizieren);zweitens in die Partner- und Elternrolle als verantwortliche Familiengründer zu schlüpfen (ablösen und neu binden); drittens ihre Rolle als Konsument, Mediennutzer und wirtschaftlich Handelnder zu finden und mit Geld kurzfristig und langfristig umzugehen (konsumieren, wirtschaften, vorsorgen)und viertens die Rolle als sozial engagierter und politischer Bürger mit eigener Wertorientierung anzunehmen (wertorientiert handeln und politisch partizipieren). Alle Generationen stehen in ihrer Jugend vor diesen Herausforderungen. " Das hat vielleicht vor 100 Jahren gestimmt, als der Durchschnitts Jugendliche mit 12-14 Jahren in die Berufsausbildung ging aber heute? Nach meinem Sprachgebrauch endet die Jugend heute mit 18-20. Da spielt Problem eins( Beruf finden und ökonomisch autark werden) und zwei ( Ehe und Familie) wohl eher keine Rolle sondern man gewöhnt sich an Hotel Mama. Problem 3: nun ja: konsumieren sicherlich, wirtschaften wohl nicht außer mit dem Portemonnaie der Eltern, vorsorgen wovon denn? Und Problem 4: schön wärs, das macht doch nur eine kleine Minderheit der 15-35 Jährigen siehe das verschwindende Engagement in politischen Zirkeln Was die Autoren als Jugend bezeichnen ist doch eher die Zeit von 20-35 also die Zeit junger Ewachsener. Daher ist für mich die Altersspanne 15-35 auch sinnlos, da es Kinder Jugendliche und junge Erwachsene in einen Topf schmeißt. Ein(e) 15-18 Jährige(r) und ein(e) 30-33 Jährige(r) haben nichts gemeinsam, außer, daß sie älter werden und sich entwickeln. Die einen stehen am Ende ihrer Jugend die anderen am Ende des Erwachsen Werdens . Da ich mit dieser offenbar essentiellen Definition nichts anfangen kann, habe ich das Buch zurückgegeben. Ich bin kein Soziologe und gehöre mit 76 zur eher skeptischen Altersgruppe.

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