Die Bedrohung der Erde hat viele Gesichter: Übervölkerung, Umweltzerstörung, Klimawandel, Wüstenbildung, Artenschwund und Ressourcenknappheit sind nur einige. Eine Milliarde Menschen verfügen nicht über ausreichend Nahrung, Millionen von ihnen verhungern jährlich. Wo bislang der Mensch im Überfluss lebte und unseren Planeten bedenkenlos schröpfte, ist nun ein Wandel hin zu einem ökosozialen Bewusstsein - bestimmt von Gemeinsinn und Vorsorge - zwingend notwendig. Denn nur so kann, wie Klaus Hahlbrock, Professor für Biochemie und ehemaliger Direktor am Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung in Köln, zeigt, der Fortbestand des Homo sapiens im Einklang mit der Natur auch für die kommenden Generationen gesichert werden.