«Land östlich der Sonne» nannten die russischen Eroberer jenen geheimnisvollen hintersten Teil Sibiriens, der sich vom Fluss Lena bis zum Stillen Ozean erstreckt. Durch dieses raue, unermesslich weite Land zogen einst die Vorfahren der nordamerikanischen Indianer.
Klaus Bednarz ist auf ihren Spuren gereist. Vom Baikalsee bis nach Alaska – mehr als 10 000 Kilometer durch Taiga, Sümpfe und reißende Flüsse. Zu Fuß, per Schiff, Geländewagen, Hubschrauber oder Rentierschlitten. Er hat mit Goldsuchern und Walfängern gesprochen, mit Polarforschern, Archäologen, Schamanen und Indianerhäuptlingen, mit Verbannten und Sträflingen des Gulag. Immer wieder ist er dabei auf Gemeinsamkeiten sibirischer und indianischer Mythen und Legenden gestoßen, auf überraschende Parallelen von Kultur und Lebensweise.
Entstanden ist dabei ein lebendiges Bild des heutigen Landes östlich der Sonne – mit all seinen Problemen und Hoffnungen. Eine faszinierende Reise voller Abenteuer und unvergesslicher Eindrücke.
2 Kommentare zu „Östlich der Sonne“
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