»… dass ein Mann einen Mann liebt, eine Frau eine Frau, ein Mann als Frau einen Mann, ein Mann als Frau eine Frau, ein Mann eine Frau als Mann, eine Frau als Mann eine Frau, oder eine Frau einen Mann als Frau …«
Der junge Privatdozent für Theaterwissenschaft Dr. Hartmut Frohmann hat ein einziges Ziel: Er will Professor werden. Doch alle seine Bewerbungen scheitern. Was läuft schief? Liegt es an der Frauenquote oder an seiner Persönlichkeit?
Der »tragische Held« dieses Campus-Romans mit queeren Momenten ist von vielen Antagonisten umgeben, fühlt sich umzingelt, in die Enge getrieben, vom System verraten – ein Opfer einer paranoiden Spirale, aus der es scheinbar kein Entrinnen gibt. Wird sein Geliebter, der erfolgreiche Berliner Galerist Fred Grohé, für ihn über Leichen oder gar er selbst bis zum Äußersten gehen?
Der Frauenbeauftragte ist ein Berlin-Krimi mit einem perfekten Verbrechen und tragischen Elementen, aber auch ein unterhaltsamer Roman voller satirischer, grotesker, ironischer Wendungen und Anspielungen auf den akademischen Wissenschaftsbetrieb und die Gender-Debatte.
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