Nach zwei Bänden mit Belletristik geht es diesmal um Sachbücher. In den letzten Jahren scheint bei der Autorin eine Verschiebung stattgefunden zu haben. Mehr Sachbücher, weniger Fiktion. Warum? Weil sie von allem anderen schon genug gelesen hat, weil diesbezüglich alles gesagt wurde, nichts Neues dazu kommt, alles eine Variation des Bisherigen ist - Liebe, Beziehungen, Alltagsprobleme, Schicksale? Vielleicht. Sachbücher jedenfalls zeigen, wie spannend die reale Welt ist, sodass man mehr darüber wissen möchte. So geht es in dem Buch um einen Strauss von weltbewegenden Themen wie Libellen in der Wüste, Regenwürmer und Springschwänze, Schafe und Trottellummen, farbensprühende Tintenfische, eierlegende Hunde, die Farben des Wassers, des Himmels und des Regenbogens, das Elend mit dem Staub, Bromrüben und Eichhörner, Büroklammern und Zündhölzer, die Bedeutung des Wanderns, Strickens und Gärtnerns, das Klima, schliesslich die Welt, wie es ihr ergeht, wenn wir nicht mehr da sind...