Schon seit längerer Zeit leidet die junge Anwältin Johanna Mosbach unter starken Schmerzen und ständiger Übelkeit. Eines Tages bricht sie mitten im Gerichtssaal zusammen. Erst in der Berling-Klinik erwacht sie aus ihrer Bewusstlosigkeit. Es sind umfangreiche Untersuchungen notwendig, bis der Grund für die gesundheitlichen Beeinträchtigungen gefunden ist. In der Nebenschilddrüse hat sich ein Tumor gebildet, der schnellstens entfernt werden muss. Natürlich hat Johanna Angst vor der Operation, aber Chefarzt Dr. Stefan Holl und Dr. Simon Kramer kümmern sich rührend um ihre Patientin und versuchen, ihr die Angst zu nehmen. Sie versichern ihr, dass sie wieder ganz gesund wird und nach der Entfernung des Tumors ein normales Leben führen kann.
Was die Ärzte nicht ahnen: Es ist nicht nur die Angst vor der Operation, die Johanna Mosbach quält. Sie spürt auch eine entsetzliche Leere, und ihr wird schlagartig bewusst, dass sie nicht länger mit der Lüge leben kann, die sie seit drei Jahren mit sich herumträgt ...